"Gender-Hype“. Maria Hubmer-Mogg mit Einsichten in die Medizin.

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

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  • stattzeitung.org-Interview mit Maria Hubmer-Mogg im Artikel.
  • Die Ärztin aus Graz lieferte mit einem fundamentalen Vortrag einen wichtigen Diskussionsbeitrag.
  • Dr. Maria Hubmer-Mogg ging ausführlich auf das “Bashing” durch Vol.at ein.
  • Medizinerin mit Respekt vor Lebensentwürfen, aber mit klarem “Stopp” bei Kindern.
  • Die Plätze im “Austria-Haus” in Bregenz waren bis auf den letzten Platz gefüllt.
  • Erwin Rigo traf mit “Erziehung zur sexuellen Selbstbestimmung?” einen Nerv.
  • Uwe Kranz referierte im Anschluss zu “institutioneller Gewalt gegen Kinder”.

Maria Hubmer-Mogg machte sehr deutlich, um was es ihr mit "Gender-Hype" geht. Die Ärztin respektiert die Entscheidung eines Erwachsenen zur Geschlechtsumwandlung, denn die Würde des Menschen ist für sie unantastbar. Jedoch verwahrt sich Dr. Maria Hubmer-Mogg entschieden dagegen, bei Kindern einen falschen "Gender-Hype“ zu erzeugen. Verwirrung in Fragen der Geschlechtsidentität dürften nicht schon im Vorschulalter erzeugt werden. Ein Mädchen, das gerne auf Bäume klettert, will doch nicht automatisch zum Buben werden, erklärte eine eloquente Rednerin, die dafür viel Beifall erntete.

Mit zweckentfremdeten "Kuschelecken“ in Kindergärten, in denen die Kleinsten ihr Geschlecht erkunden und an sich rumfummeln sollen, vorangetrieben durch eine "grün-woke“ Politik, die aber in letzter Konsequenz kein Hehl draus macht, die Familie als Institution im Namen der Selbstbestimmung abschaffen zu wollen, ging die Ärztin aus Graz hart ins Gericht. Hier geht es für sie nicht um Sexualaufklärungsunterricht, sondern um Möglichkeiten für pädophiles Treiben, erklärt die Mutter eines fünfjährigen Buben. Um diesen, auch von der WHO, vorangetriebenen Bestrebungen einen Riegel vorzuschieben, möchte die engagierte Aktivistin künftig als Spitzenkandidatin ihrer unabhängigen Liste DNA ins Europaparlament einziehen.

"Gender-Hype“ überschrieb Dr. Maria Hubmer-Mogg aus Graz dann auch ihren Vortrag in Bregenz und Feldkirch. Der Veranstalter und Gründer der Akademie für Persönlichkeitsbildung, Erwin Rigo, hatte sich mit der Ärztin eine Praktikerin eingeladen, die in die medizinischen Details einer Geschlechtsumwandlung, und die teilweise leid- und schmerzvollen Folgen für die Betroffenen, Einblick gewähren konnte. Hubmer-Mogg hat während ihrer Kliniktätigkeit in Graz auch auf einer Station gearbeitet, in der diesbezügliche Operationen nachversorgt wurden. Die Referentin lieferte in ihrem Powerpoint-Vortrag Anschauungsunterricht über langwierige Wundheilungen nach komplizierten Eingriffen und sprach über die psychischen Folgen einer Hormontherapie. Diese detaillierten Einsichten sind insofern wichtig, als dass die Zuhörer eine Zweitmeinung zum oft propagierten: "Da nehm´ ich mir einfach einen Hormon-Drops“, erhielten, und die Tragweite entsprechender Maßnahmen zur Geschlechtsangleichung nun besser verstehen und einschätzen können. Viel "geistert“ dazu in "grün-woken“ Absichtserklärungen über Freiheit und Selbstbestimmung herum. Maria Hubmer-Mogg kann komplizierte medizinische Details so erklären, dass man sie versteht, und dieses Verstehen ist für sie, den Veranstalter Erwin Rigo, und die Gäste des Abends die Grundlage einer Diskussion darüber.

Wie sehr es mittlerweile um den "Gender-Hype“ geht, zeigt ein Eintrag im LGBT-Wiki über die Beisitzerin im Bundesvorstand der Jungen Liberalen (FDP), Anja Widenmann, aus dem oberschwäbischen Ravensburg. Dort wird sie wie folgt beschrieben: Anja Widenmann ist eine pansexuelle, feminin-genderqueere liberale politische Aktivistin mit weiblichen Pronomen. What?

Ein exklusives Interview mit Maria Hubmer-Mogg, das stattzeitung.org am Rande der Veranstaltungen geführt hat, und in dem die Ärztin und Mutter ausführlich zu ihrer Position, und auch nochmals zu den falschen Aussagen von Vol.at betreffend ihrer Approbation Stellung bezieht, finden Sie hier:

Bevor die Ärztin in ihren Vortrag in Bregenz einstieg, war es ihr jedoch ein großes Anliegen, "ein paar Takte“ zum "Framing“ gegen sie durch ein Vorarlberger Medium Vol.at, und zur Haltung der katholischen Kirchengemeinde "Herz&Jesu“ betreffend der Veranstaltung zu sagen. Die unabhängige Europa-Wahl Kandidatin, die sich mit ihrer Liste DNA im Wahlkampf befindet, verkündete juristische Schritte gegen Vol.at zu unternehmen, was mit großem Beifall quittiert wurde. Vol.at hatte in einem Vorbericht zur Veranstaltung behauptet, Hubmer-Mogg habe ihre Approbation verloren. Das ist unwahr, kredit- und rufschädigend, so die Ärztin, die aus Protest zu den Corona-Maßnahmen freiwillig aus der Ärztekammer in Österreich ausgetreten war. Alle durch den Vol.at-Artikel von Katharina Schad (Russmedia) Geschädigten, Erwin Rigo, Uwe Kranz und die stattzeitung.org gehen nun mithilfe des Medienanwalts Dieter Rautnig gegen diese Ungeheuerlichkeit vor. Maria Hubmer-Mogg hätte es gerne gesehen, wenn die katholische Kirchengemeinde zu dieser Veranstaltung gestanden hätte, erklärte sie vor ausverkauftem "Austria-Haus“. Auch wenn man verschiedener Meinung ist, so kann man sich doch erst einmal zuhören, sagte sie sinngemäß. Gerade der Vortrag des zweiten Redners des Abends, dem ehemaligen Leiter des Landeskriminalamtes Thüringen Uwe Kranz, zum Thema "Institutionelle Gewalt gegen Kinder“ möchte doch die ganze Aufmerksamkeit der Kirchen gelten, findet Hubmer-Mogg. Die katholische Kirchengemeinde hatte sich, vertreten durch die Kirchenrätin Elisabeth Metzler, von der Veranstaltung distanziert und bedauert, dass man sie aus vertraglichen Gründen nicht mehr habe absagen könne. Einen ausführlichen Bericht zum Vortrag von Uwe Kranz veröffentlichen wir in den nächsten Tagen, ebenfalls ein Interview mit dem langjährigen Europol- und Terrorismusberater.

Ursula von der Leyen, EU-Kommissionspräsidentin, und ihre Gefolgsleute haben längst die neue Pandemie ausgerufen. Viel gefährlicher als jeder Virus, ja als der Klimawandel ist die neue Pandemie der Desinformation, so von der Leyen. Das wissen auch Erwin Rigo, seine Redner, und die stattzeitung.org. Deswegen sind Aufklärungsveranstaltungen, wie die in Bregenz und Feldkirch, und eine neutrale Berichterstattung darüber so wichtig. "Systemmedien“ wie Vol.at "arbeiten“ für die umstrittene EU-Kommissarin, sie sorgen dafür, dass "Desinformation“- also Falschinformationen ihren Weg in die Öffentlichkeit finden. Vol.at und Co. sind damit für genau diese "Infodemic“ verantwortlich.

Wie stark greifen Hormone in das Kreislaufsystem unseres Körpers ein? Wie können die Spätfolgen einer operativen Geschlechtsangleichung aussehen. Was davon ist rückgängig zu machen? Was bedeutet es, wenn bereits 14-Jährige dahingehende Entscheidungen treffen können? Den etwa einstündigen Vortrag dazu von Dr. Maria Hubmer-Mogg, aufgezeichnet von Reinhard Lasar, hat stattzeitung.org bereits im vorhergehenden Artikel "Falsche Ärztin? Korrupter Polizist? Schlechter Lehrer? Rechts-Extremes Medium? Die Lügen von Vol.at" veröffentlicht.

Mag. Dr. Erwin Rigo, ein Pensionist, der es nicht lassen kann sich einzumischen und zu engagieren, wenn es um das Wohl von Kindern geht, und darum, seiner Meinung nach schädliche Umtriebe in Bildungseinrichtungen zu stoppen, machte mit seiner Veranstaltung "Erziehung zur sexuellen Selbstbestimmung?“ eine Punktlandung, wie er es selber nannte. Am Tag der Veranstaltung in Bregenz, dem 12. April, verabschiedete der Deutsche Bundestag das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz. Nach diesem Gesetz kann in Deutschland bereits eine 14-Jährige durch einen "Sprechakt“, also die bloße Willenserklärung, den Geschlechtseintrag und Vornamen im Ausweis ändern. Brauchte man dazu bisher psychologische Gutachten, genügt jetzt das Einverständnis der Eltern. Obwohl dieses Gesetz zwar das veraltete und in Teilen falsche Transsexuellen-Gesetz ablöst, geht diese neue Regelung vielen Fachleuten zu weit. Mit Billigung der Erziehungsberechtigten kann bereits im Alter von 14 Jahren eine Hormonbehandlung, als Vorstufe zu geschlechtsumwandelnden Operationen, eingeleitet werden. Maria Hubmer-Mogg hält diese Möglichkeit in der hochsensiblen Phase der Pubertät für sehr gefährlich. Von der Möglichkeit Publikumsfragen zu stellen wurde im Anschluss an den Vortrag regen Gebrauch gemacht. Eine Ärztin und Homöopathin, im bereits fortgeschrittenen Alter, machte darauf aufmerksam, dass bereits Masturbation gefährliche Auswirkungen auf den Körper haben könnte, dies zeigten 200 Jahre alte Aufzeichnungen. Bestimmt ebenfalls eine extreme Meinung, vor allem im 20. Jahrhundert, doch auch diese Ansicht darf geäußert werden, im Sinne eines offenen Diskurses.

Ein heißes Eisen hat Erwin Rigo mit dem Thema angefasst, das zeigen die Reaktionen von Vol.at und katholischer Kirchengemeinde. Dass er damit exakt den Nerv vieler Bürger getroffen hat, zeigten die vollbesetzten Zuschauerreihen in Bregenz und Feldkirch. "Ich wäre für meinen fünfjährigen Sohn froh, wenn er einmal so einen Lehrer wie dich bekommt“, rief Maria Hubmer-Mogg dem Veranstalter Erwin Rigo zu, der sich bei seinen Gästen für das zahlreiche Kommen ganz herzlich bedankte. Langer Applaus vom Publikum und somit die große Anerkennung für zwei Persönlichkeiten einer Aufklärungsbewegung, die sich so leicht nicht "die Butter vom Brot nehmen lässt“ folgte darauf.



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