Ehrlich machen!

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

Meinung

Als Alice Weidel von der AfD vor Jahren auf einem Podium in Friedrichshafen stand, und "Mann mit Messer" in ihr Handy tippte, und dann eine ganze Litanei von Messerattacken vorgelesen hat, wurde sie dafür scharf kritisiert. Groß war das Vertrauen ins "Wir schaffen das!" der damaligen Kanzlerin Angela Merkel. Heute vergeht kaum ein Tag ohne schockierende Meldungen über Messerangriffe, wie gerade eben aus dem französischen Annecy. Kleinkinder erst wenige Monate alt, das zarteste und schutzloseste, was eine Gesellschaft zu behüten sucht, fielen einem syrischen Attentäter zum Opfer. Idyllisch wirken die Bilder vom Spielplatz der Hunderttausend-Einwohner-Stadt- es hätte auch Ulm sein können. Die Kleinkinder befinden sich jetzt mit lebensgefährlichen Verletzungen im Krankenhaus. Die französische Innenministerin eilte an den Tatort in die Berge. Ein Land steht unter Schock. Nein, ich möchte dazu von keiner Seite entschuldigende Worte zum Profil des "unter Psychosen leidenden" Gewaltverbrechers hören. Seht hin und lernet!

Zur gleichen Zeit lobten die deutschen Bundesministerinnen Baerbock und Faser den mit ihren Kollegen gefundenen europäischen Kompromiss zu einer Migration, die bisherige Bundesregierungen erst möglich gemacht haben. Der verhandelte Kompromiss ist jedoch kein Lösungsansatz zur Einwanderung unkontrollierter Massen- er ist vielmehr ein Ausnahmeregelwerk. Zeugnis einer Politik, die, wie sich längst zeigt, vollkommen fehlgeleitet ist- und aus der die aktuelle Grün-Rot-Gelbe Regierung auch nicht aussteigen will. Vielen grünen Politikern ist die "EU-Lösung" jetzt viel zu hart. Ehrlich machen!

Ehrlich machen! Berlin, wir haben ein Problem und das lautet in Kurzform und Klartext wie folgt:

Zu viele junge Männer, die nicht arbeiten wollen, sondern dem Steuerzahler auf der Tasche liegen, und darunter zu viele, die gewaltbereit und hochgradig gestört sind, befinden sich mitten unter uns. Überall kann jederzeit ein Tatort entstehen, wie auf dem Spielplatz in Frankreich. Müßig alle Messerattacken, auch mit tödlichem Ausgang, der vergangenen Zeit hier aufzulisten. Die ZDF-Doku "Die Messerattacke" vom vergangenen Dienstag spricht Bände, beziehungsweise lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Jahrelang trieb "Ibrahim" bereits sein Unwesen, vier Mordversuche und zwei Morde werden ihm nun zur Last gelegt. Selbst in der Justizanstalt ist der aggressive Syrer kaum zu bändigen- und immer noch spricht man davon, wie man ihm vielleicht hätte helfen können. Wir wollen jetzt nicht darüber spekulieren, welche "Hilfe" für ihn wohl so mancher Zuschauer im Kopf hatte, der diese denkwürdige Dokumentation sah....

Ehrlich machen! Damit hier in unserem Land nicht demnächst alles eskaliert, und zwar in die eine wie in die andere Richtung, muss schnell gehandelt werden. Schnell und effektiv. Die lahmen Entschuldigungen und Erklärungen der Verantwortlichen reichen nicht mehr aus. Die AfD bei 30 Prozent in Mitteldeutschland spricht eine klare Sprache.

Nein, nicht die AfD ist das Problem. Sprechen wir hier einmal aus, über was Politiker aller Parteien und beflissene Journalisten nicht reden wollen. Der Bürger hat schlicht die Nase voll von Multikulti-Fantasien und schönen Träumen von den hilfsbereiten Deutschen, denn das sind sie, aber diese Hilfe hat da Grenzen, wo wir ein Problem nicht mehr in den Griff kriegen. Menschen sind verunsichert und haben Angst. Angst im Dunkeln die Straße zu überqueren, Angst ins Freibad zu gehen, Angst vor grölenden Mobs, die vor nichts Halt machen und sich gebärden als gehöre Deutschland ihnen- und wir sind allein dafür zuständig, ihnen ein alimentiertes Leben zu ermöglichen, oder uns von ihnen auslachen oder blöde anquatschen zu lassen- oder ihre Drogen zu kaufen... und Schlimmeres, sagte mir vor kurzem ein Freund. Er ist Italiener.

Ehrlich machen! Nein, die AfD ist nicht das Problem, denn sie scheint für einen immer größer werdenden Teil der Menschen in Deutschland eher die Lösung zu versprechen. Nun können sich die anderen ihr Politikversagen schön reden- aber es wird ihnen am Ende des Tages nichts nützen. Statt der Partei, die seit Jahren diese Situation vorhersagt und genug dafür verprügelt wurde, nun in den Öffentlich-Rechtlichen einmal die Stühle in den Talk-Shows freizuräumen, um dem mündigen Bürger die Möglichkeit zu geben, näher kennenzulernen, was er da jetzt gerne wählen möchte, sitzen weiterhin die Figuren da rum, die Ursprung der Misere sind. Diese Politiker und Journalisten geifern und ergehen sich in enervierende Besserwisserei über eine Partei, deren bloße Anwesenheit in der deutschen Parteienlandschaft bereits für sie der Untergang des Abendlandes ist. Ja, hier geht gerade ein Stück des Abendlandes unter, bloß das kann freilich niemand der AfD in die Schuhe schieben. Ehrlich machen!

Sich ehrlich machen, ein geflügeltes Wort unter Politik- und Journalisten-Akteuren ist eben nur eine Floskel, oder eine Redewendung um frech weiter zu lügen. Sonst hätte man längst gehandelt und erkannt, dass so manch profunder AfD-ler mit seinen Bundestagsreden den anderen Rednern im Wissensstand weit überlegen ist. Nicht vergessen haben die Wähler auch, wer sich für ihre Freiheit stark machte in der "Corona-Pandemie".

Junge, verwöhnte hysterische Berufs- und Studienabbrecher, überwiegend auf den Bänken der Grünen Partei, sehen daneben pardon! alt aus.
Ehrlich machen! Das neue Grün ist Blau, so sieht's doch aus Leute.



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