"Die Regierung lässt uns links liegen“. Markus Barth. Spediteur.

von Stef Manzini (Kommentare: 4)

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s!!z-Interview

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  • stattzeitung.org-Interview mit einem, der die Schnauze gründlich voll hat.
  • Heimat ist nicht rechts. Ökologie ist nicht links. Alles Ablenkung sagt der Unternehmer.
  • Ampelregierung macht Deutschland kaputt, und sorgt dafür, dass bald kein LKW mehr läuft.
  • Wann endlich wird Barth gehört von denen, die dafür sorgen, dass er nur noch Sorgen hat.
  • Der engagierte Kapitän der Landstraße setzt Zeichen für Julian Assange und für das Tierwohl.
  • “Wir könnten längst die CO₂-Vorgaben erfüllen, man lässt uns nicht wegen einer DIN-Norm.”
  • Mit dem “Rechts-Thema” lenkt die Ampel ab von den Problemen, die sie selbst verursacht.

Ein intensives Gespräch, in das ich mich selbst auch miteinbringe, habe ich am Mittwoch in Laupheim mit Markus Barth geführt. Der Unternehmer ist kein Politiker, niemand der Vorträge hält. Er ist ein Macher mit Herz, der dafür sorgt, dass was läuft in Deutschland. Laufen, ja rollen, das tun seine 60 LKWs unter immer schwierigeren Bedingungen. Die Ampelregierung legt den Kapitänen der Landstraße die Daumenschrauben an. Der Spediteur ist stellenweise sichtlich angefasst, kann nicht verstehen, dass die Politik ihm das Leben so schwer macht. Seine Branche geht den Bach runter, und doch hält er durch- hält er aus.

Auswandern geisterte ihm im Kopf rum, ist aber keine Alternative. Zu viel hängt für seine rund 160 Mitarbeiter von seinem Durchhalten ab. Das Maß ist voll für Markus Barth, eine Mauterhöhung von über 80 Prozent, kaputte Straßen und Brücken, keine Parkplätze und Toiletten für seine Fahrer. Die Liste der Zumutungen, ja Unzumutbarkeiten, ist lang. "Was man uns abverlangt ist krass himmelschreiend, uns fehlt Wertschätzung und Geld“, der Spediteur ist verzweifelt.

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Markus Barth spricht Klartext, er klagt an- will das was passiert. Wenn er und seine Kollegen nicht mehr fahren, 800.000 Lastkraftwagen sind pro Tag auf Deutschlands Straßen unterwegs, dann geht nichts mehr. Man sollte diesem Mann also sehr genau zuhören.

Ein berührendes und ehrliches Gespräch über die Lage der Nation aus Sicht eines Unternehmers, der im letzten Jahr rund 6 Millionen Euro in seinen Betrieb investiert hat- und damit ein deutliches Statement für den Standort Deutschland gesetzt hat.

Hoffen wir mit ihm, dass es weitergeht. Like a Rolling Stone. Markus.

Sehen Sie sich, liebe stattzeitungs-Leserin, lieber stattzeitungs-Leser, gerne auch das Interview "Jeder ist Assange! Markus Barth. Spediteur." mit Markus Barth am 28. Juni 2023 an.



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Kommentare

Kommentar von Christine Neubauer |

Liebe Stef Manzini, liebes Team,

es ist an der Zeit die Begriffe:
CO₂-Vorgaben (s.o.!), CO₂-Zertifikatshandel, klimaneutral, Klimaziele, Globalismus, Energiewende, Agenda 2030 ... kritisch zu hinterfragen.
"Menschengemachten Klimawandel" gibt es nicht! Das KLIMA hat sich immer "gewandelt" und der MENSCH hat da nix "mitzureden". Je mehr CO₂, desto mehr Pflanzenwachstum❗
und dafür Menschenwürde, Umweltschutz, Landraub, Lebensmittelindustrie, saisonal regional und ökologisch in all seinen Facetten in den Vordergrund zu stellen.

Mit basisdemokratischen Grüßen
Christine Neubauer

Kommentar von Andreas Rothe |

Das Interview ist mal ein ehrliches .... Ehrliche Aussagen... Tatsachen
Keine Beschönigung wie in der Mainstream-Presse... danke an euch beide.

Kommentar von Gerhard Fischer |

Er hat mich schon begeistert, als er anfing seine Laster mit Tierschutzplanen zu bestücken, dann auch die Julias Assange-Planen.
Solche Leute wie er - das ist auch unsere Hoffnung - geben nicht auf.
Ob man das Heimatgefühl nennt oder sonst was, egal, sie sind unsere Leuchttürme, sie braucht das Land.
Danke für sein positives Danken und Handeln.
Danke auch für den Bericht, Stef

Kommentar von Johanna Knoll |

Markus Barth: ein Mann mit dem Herzen am richtigen Fleck, mit Mut, viel Wissen, Sympathie und Ausdauer.
Solche Männer braucht das Land!

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