Prof. DDr. Harald Walach: Geimpfte Kinder sind nicht gesünder“.

von Michael Freiherr von Lüttwitz (Kommentare: 5)

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  • Vergleichende Studien zum Status geimpft und ungeimpft gibt es nicht.
  • Vergleiche müssen durch die “Hintertür” ermittelt werden.
  • Viele Faktoren spielen in den Gesundheitsstatus von Kindern hinein.
  • Mit zunehmender Zahl der Impfungen sinkt die Gesundheit der Kinder.

Prof. DDr. Harald Walach, neuer 1. Vorsitzender der MWGFD und Klinischer Psychologe und Gesundheitswissenschaftler stellte die Frage, ob geimpfte Kinder gesünder sind als ungeimpfte. Eine Antwort fällt nach seinen Worten schwer, weil es vergleichende Studien nicht gibt und es in absehbarer Zeit auch keine geben wird. Um dennoch eine Vergleichbarkeit, quasi durch die Hintertür, zu bekommen, zog man nach seinen Worten eine Querschnittsstudie (Kinder-Gesundheits-Surveys, KIGGS genannt) heran, welche das Robert-Koch-Institut im Zeitraum 2003 bis 2006 veranlasst hat. Dabei wurden Kinder im Alter von 1 bis 17 Jahren mithilfe strukturierter computerbasierter Interviews auf Erkrankungen befragt, wobei auch der Impfstatus eine Rolle spielte. In einem wissenschaftlichen Verfahren wurde dabei ein Morbiditätsscore (Messwert zur Häufigkeit einer Krankheit) erfasst, wobei zahlreiche Parameter, unter anderem auch der Sozialstatus und gesundheitliche Daten der Eltern, Berücksichtigung fanden.

Unter Einbezug des Morbiditätsscores kam man laut Walach zu der Erkenntnis, dass geimpfte Kinder keinen besseren Gesundheitszustand aufweisen als ungeimpfte Kinder. Obendrein kann man, darauf wies der Psychologe hin, aus den Zahlen herauslesen, dass das Durchmachen einer Kinderkrankheit gesundheitsfördernd sein kann. Im Weiteren bemerkte er, dass die Ergebnisse der Studie zeigten, dass manche Impfungen (Tetanus, Mumps, Diphterie, Haemophilus influenzae) einen schwächenden Einfluss und andere Impfungen wie gegen Masern, Polio, Hepatitis einen positiven Einfluss ausüben. Über die Ursachen für diese Erkenntnis gibt es laut Walach keine klare Zuordnung. Zudem zeigte sich laut dem Referenten, dass der Morbiditätsscore mit zunehmender Anzahl an Impfungen steigt.

Interessant waren Walachs Ausführungen auch zum Morbiditätsscore ohne die Impfvariablen. Dabei zeigen Jungen, Stadtkinder, Migrantenkinder, Kinder von rauchenden Eltern, Kinder von Eltern mit höherem sozialem Status und Kinder mit Allergiker-Eltern eine höhere Krankheitsanfälligkeit.

Der Referent hob hervor, dass die gemachte Querschnittsstudie der erste Versuch einer Erfassung von Effekten der Impfung ist. Nach seinen Worten wäre es dringend notwendig, gezieltere Studien, vor allem Langzeitstudien anzufertigen, für die es zurzeit aber keinen gesellschaftlichen Konsens gibt. Bereits jetzt schon kann man aufgrund der Ausführungen von Walach als Fazit feststellen, dass Infektionskrankheiten weniger häufig als gemeint auftreten, wenn man von Windpocken absieht. Geimpfte Kinder haben häufiger Salmonellen, Windpocken, Scharlach, den Eppstein-Barr-Virus und Hepatitis. Ungeimpfte Kinder zeigen höhere Anfälligkeiten gegen Keuchhusten, Mumps, Masern und Röteln. Der Vortragende hob hervor, dass die sorgfältige Analyse der KIGGS-Daten zeigt: Geimpfte Kinder sind nicht gesünder!

Wie verhält es sich mit Impfungen generell? Dazu richtete die Gesellschaft der „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V.“ (MWGFD) in Eching bei Landshut ein Pressesymposium mit dem Titel "Impfstoffzulassung, Impfempfehlung, Impfpflicht – reichen die Daten?“ am 24. Mai 2024 aus. Verschiedene Experten zu dieser Thematik kamen unter der Moderation des MWGFD-Vizevorsitzenden Dr. Ronald Weikl zu Wort, denn Impfungen sind nicht zwangsweise ein medizinischer Segen, wie das Pharma-Narrativ vorzugaukeln versucht, sondern können auch geradezu das Gegenteil bewirken.



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Kommentare

Kommentar von Petra |

Ich danke jedem Kinderarzt, der selbst zig Jahre im Beruf verglichen hat und Buch geführt hat zu geimpften ungeimpften Kindern und das am Krankheitsgeschehen dieser Kinder in den betreuten Jahren für uns aufzeigte. Auch gab es noch nie einen sichtbaren Beweis auf Film, wo ein so gedeuteter sogenannter durch Impfung "erzeugter" "Antikörper" irgendeinen schädlichen Mikroorganismus, Bakterien, "Viren" bekämpft hat. Alles Mögliche in Zellen, Körperflüssigkeiten hat man unter Mikroskop gezeigt. .... nur diesen Beweis nicht, weil dies nicht der Wahrheit für mich entspricht. Viele ungeimpfte Kinder, geimpfte Kinder, Kinder von Freunden, Bekannten zeigen durch ihre einerseits starken und schwachen Immunsysteme den Unterschied an Erkrankungen. Ein geimpftes Kind hatte Streptokokken, Fieberkrämpfe.... Die Familie mit den mehreren ungeimpften Kindern hatten mal kleinere Infekte, mehr nicht. Das muss jeder aber selbst durch beobachten, prüfen, recherchieren herausfinden.

Kommentar von Walter Hofmann |

Was Walach und Hockertz nicht wahrhaben wollen, ist die Tatsache, dass die heutige heftige Kritik an Impfungen (außer Gentherapie mRNA) allein durch die epochalen Präventionserfolge von Impfungen im Allgemeinen erst möglich wurde. Wüteten noch wie zuvor die diversen Viruserkrankungen, Pocken, Polio, Tetanus, Masern usw. hauptsächlich unter Kindern bei gleichzeitiger Verfügbarkeit von Impfungen, aber deren Vorenthaltung, die Mütter würden sie beide vierteilen. In seriösen Medizinerkreisen werden Sie beide nicht ernst genommen!

Kommentar von Fe |

Danke für den tollen Artikel! Natürlich sind alle Aussagen recht vage, da es ja tatsächlich noch keine richtigen Studien zum Thema gibt, wohl auch nicht geben soll?
Danke, Herr Walach, für Ihren Mut!
P.S.: Und schade, dass es überhaupt Mut erfordert, offen zu sprechen...

Kommentar von Joachim Greve |

Als Kind habe ich Mumps und Masern durchgemacht, hatte auch regelmäßig im Herbst oder Winter eine Erkältung, auch schon mal mit Fieber, aber danach war ich diesbezüglich kaum noch krank. Die Pocken und Poli Impfungen waren damals Standard und auch die Tetanus, wozu waren die aber nötig. Der Internist Klaus Köhnlein hat in seinem Buch, Der Viruswahn, beschrieben, dass viele dieser Krankheit schon am abklingen waren. Dann kam AIDS und zu diesem Zeitpunkt musste ich auch aufgrund eines Unfalls Bluttransfusionen bekommen und ich habe davor keine Angst gehabt. Als ich meine erste Grippeimpfung bekommen hatte, bekam ich Grippe, dann Penicillin und dadurch Nesselsucht. Danach war diese Art der Impfung Unsinn, welches ich bis heute beibehalten habe. Viele meiner Bekannten haben auch gerade in den letzten Jahren, teils schwere Grippe und oder auch Corona, trotz Impfungen. Natürlich macht man mal eine Erkältung durch, ist aber normal.

Kommentar von Mafey |

Was Walach und Hockertz nicht wahrhaben wollen, ist die Tatsache, dass die heutige heftige Kritik an Impfungen (außer Gentherapie mRNA) allein durch die epochalen Präventionserfolge von Impfungen im Allgemeinen erst möglich wurde.
Genau das ist eben hoch umstritten. Die Kritiker, u.a. Dr. Reuter, zeigen eindrucksvoll, dass bereits vor der massenhaften Impfkampagne die zu bekämpfenden Infektionskrankheiten drastisch zurückgingen.
Kausalität erfordert aber nun mal zumindest eine zeitliche Korrelation, auch dann wäre sie noch nicht bewiesen. Man braucht zwingend der Vergleich von Ungeimpften zu Geimpften. Das hat man offenkundig nicht vorgehabt, als man die faktische Masernimpfpflicht einführte.

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