Chemtrails: Utopie oder Wirklichkeit?

von Michael Freiherr von Lüttwitz (Kommentare: 1)

Klick auf Bild für Großansicht

Jeder hat sie schon gesehen, die von Flugzeugen ausgestoßenen weißen Streifen am blauen Himmel. Sie folgen meist keinen offiziellen Flugrouten von Passagier- oder Frachtflugzeugen, sondern stehen kreuz und quer am Himmel. Und sie stehen dort nicht nur, sondern breiten sich aus auf ein mehr als Hundertfaches ihrer ursprünglichen Breite und zum Schluss hat man eine Wolkenformation.

Morgens um sechs ist die Welt noch in Ordnung. Der Himmel ist wolkenlos und blau. Ein typischer schöner Sommertag, oder ein kalter klarer Wintertag. Doch wie oft gibt es diese Tage eigentlich noch? Wenige Stunden später ist der Himmel schon grau. Diesig, dunstig, so richtig wolkenverhangen, aber eigentlich doch nicht. Das sind Beobachtungen, die wir alle machen, wenn wir in den Himmel sehen. Große Ausnahme: Corona. Während der weltweiten Pandemie schwammen nicht nur Delphine vor Venedig, wir alle sahen einen wolkenlosen Himmel, aus dem die Sonne so wie früher schien. Wir halten fest: Die letzten beiden Winter waren ohne viel Schnee und ohne große Kälte, vor allem eines, sehr dunkel. Das Frühjahr war viel zu nass- und der Sommer ist es bisher auch. Die ständigen Gewitter bleiben stundenlang an Ort und Stelle, türmen sich übereinander auf, und die Blitze laufen quer über den Horizont. Was ist die Erklärung dafür? Darüber scheiden sich die Geister! stattzeitung.org begibt sich in Sachen "Chemtrails“ auf Spurensuche. Ein Erklärungsversuch.  

Fragt man bei einem Umweltamt an, zum Beispiel in Biberach, bekommt man die Auskunft, dass es sich um Kondensstreifen handelt, und keine Behörde, Ministerium oder Person in Baden-Württemberg bekannt ist, welches für die Fragestellung "Chemtrails“ zuständig ist. Zugleich werden Kondensstreifen erklärt: Sie bilden sich durch Abgase von Flugzeugen, die in der Atmosphäre kondensieren. Der physikalische Effekt dahinter entspricht dem der Wolkenbildung, nur dass hier die wärmere, und damit feuchtere, Luft aus der erdnahen Luftschicht durch Konvektion in die obere Atmosphäre gebracht wird und dort an vorhandenen Kleinstpartikeln kondensiert. Bei entsprechender Umgebungstemperatur gefrieren dann die Aerosole.

Kritische Stimmen behaupten, Chemtrails, Kofferwort aus Chemicals und Contrails (Kondensstreifen), sind im Rahmen eines seit gut 20 Jahren andauernden Geo-Engineering-Programms Kondensstreifen, welche mit Metallen wie Aluminium, Barium, Strontium oder Titan angereichert sind und eine Klimaveränderung bewirken sollen. Das Geo-Engineering-Programm selbst steht für großräumige Eingriffe mit technischen Mitteln in geochemische oder biogeochemische Kreisläufe der Erde.

Welche Darstellung ist logischer – die offizielle Verlautbarung des Landratsamts oder die der kritischen Umweltkenner? Für die Chemtrail-Darstellung spricht, dass im besagten Gitternetz der Chemtrails ab und an auch einmal ein Flugzeug fliegt, das ganz normal dem zivilen Passagierflugverkehr anzugehören scheint. Bei ihm verschwinden die Kondensstreifen gleich wieder, während das bei Flugzeugen mit Chemtrails eben nicht passiert – und das in der gleichen Flughöhe.

Behördlicherseits läuft man in eine Sackgasse, wenn man Aufklärung sucht. In Internet-Diskussionsforen zu Chemtrails kommt man auch nicht weiter. Bleibt nur der Umweg über Medizin und Luftverschmutzung. Hier ist man bei Dr. Dietrich Klinghardt, Mediziner mit Entgiftung als Spezialgebiet, an einer seriösen Adresse. Er praktiziert vor allem in den USA an einem Standort zwischen Computer- und Flugzeugindustrie.  Dort ist auch Boeing zu Hause. Daher kennt er einen leitenden Mitarbeiter, der die Tanks für die Chemtrails in Flugzeuge seit vielen Jahren eingebaut hat. Alles Lüge, alles blühende Phantasie?

Dagegen sprechen Luftuntersuchungen, also Laboruntersuchungen. Dr. Klinghardt verweist auf Alu-Werte, die inzwischen einen 400-mal höheren Wert in der Luft ausweisen als vor 20 Jahren. Eine am 9. August 2021 in Auftrag gegebene Regenwasseruntersuchung des alternativen Senders QS24.tv hat ergeben, dass der Aluminiumgehalt bei 4000 Einheiten lag, der zulässige Grenzwert liegt bei 200 Einheiten.

Woher kommen diese Aluminiumwerte, wobei auch Barium, Strontium, Titan und andere Metalle ansteigende Werte aufweisen? Dr. D. Klinghardt kennt die Antwort. Mit Aluminium und anderen Metallen bestrahlte Nanopartikel werden über Chemtrails in die Atmosphäre abgegeben. Laut seinen Angaben gibt es sogar unzählige Patente für Chemtrail-Mischungen – Bill Gates mischt dabei eifrig mit, so Klinghardt. Die Chemtrail-Mischungen sollen Sonnenlicht reflektieren, um das Wetter zu verändern.  Als Konsequenz der Ausbringung summieren sich Aluminium und andere Metalle nicht nur im menschlichen und tierischen Organismus mit entsprechenden Schadstoffbildern, sondern auch im Boden. Für Pflanzen ist eine höhere Aluminium-Konzentration giftig.

Wie sieht die Lösung für die Pflanzenproduktion aus? Man verzichtet logischerweise auf das Ausbringen von Aluminium. Nein, natürlich nicht  ̶  jetzt bitte anschnallen: Man kreiert aluminiumresistentes Saatgut. Bayer beziehungsweise Monsanto arbeiten bereits daran. Nach Dr. D. Klinghardt ist die Ausbringung von Metallen zu wichtig, als dass man darauf verzichten könnte. Aluminium und andere Metalle sind eine Waffe in der modernen Kriegsführung.

Im Irak und angrenzenden Gebieten kommt es inzwischen zu Dürren, in den letzten 15 Jahren hat sich der Wassergehalt in der Atmosphäre um 40 Prozent verringert, sodass zum Beispiel der Irak auf amerikanische Nahrungsmittellieferungen angewiesen ist. Als Gegenleistung gibt es wohl Öl – ist zumindest naheliegend. Und was hat Europa davon? Auf diesen Kontinent rollen ständig Migrationswellen zu.

Aluminium hat aber noch weitreichendere Folgen.  Die Nanopartikel legen sich aufs Wasser und verdunkeln den Himmel. Dr. D. Klinghardt weist darauf hin, dass vielerorts die Blätter mehr und grüner werden, weil Sonnenlichtfrequenzen inzwischen in zu geringem Maße auf die Erdoberfläche gelangen. Natürlich stellt sich in diesem Zusammenhang auch die Frage nach der körpereigenen Vitamin-D-Synthese, die sonnenlichtabhängig ist.

Damit sind wir bereits bei gesundheitlichen Auswirkungen auf den Menschen. Aluminium sammelt sich im Organismus an, vornehmlich im Gehirn. Vergesslichkeit, Demenz und Alzheimer lassen grüßen. Aluminium ist auch ein hervorragender Leiter von 4G-, 5G- und anderen Frequenzen, die gesundheitsschädlich sind – die Kommunikation der Körperzellen wird massiv gestört. Darauf wird in der Entgiftungsmedizin genauso verwiesen wie auf die Tatsache, dass Metalle und Glyphosat Bindungen eingehen, die den menschlichen Stoffwechsel limitieren und damit krank machen.

Wer sich jetzt noch kein eigenes Bild machen kann hinsichtlich der Wirklichkeit oder Utopie von Chemtrails, der sollte selbst recherchieren – einen ersten weiterführenden Einblick verschafft das Video „Chemtrails als Verschwörung?“ mit Dr. med. Dietrich  Klinghardt und Dr. med. Petra Wiechel.



Begleiten und unterstützen SIE bitte wohlwollend unsere „unabhängige Schreibe“. Journalistische Arbeit hat ihren Wert und einen Preis, daher freue ich mich besonders das dennoch NIEMAND bei stattzeitung.org vor einer Bezahlschranke landet! Unsere Information soll für JEDE und JEDEN gleichermaßen zugänglich sein. Wir tun dies im Vertrauen darauf, breit getragen zu werden.

Unterstützen Sie bitte per Überweisung:
!!ACHTUNG NEUE BANKVERBINDUNG WIE FOLGT:
IBAN: DE49100100100430520105
BIC: PBNKDEFFXXX
Bank: Postbank Berlin
Kontoinhaber: Stef Manzini
Verwendungszweck: „Schenkung“

Oder per PayPal:


Oder per Patenschaft:
Patenschaft

Danke!


(eingetragener Künstlername)


Zurück

Kommentare

Kommentar von Johannes Windschnurer |

Liebe stattzeitung, da habt Ihr nun ein Thema angekratzt, welches bei mir wohl seit Jahrzehnten immer wieder aufscheint, für mich ist "Chemtrails" die Wiege des Begriffes "Verschwörungstheorie". Hätte ich einen, der darüber spricht, vor Jahren noch mit insgeheimen Kopfschütteln bedacht, so fühle ich heute anders - und stehe dabei mit beiden Beinen ganz schön fest im Leben, auch ohne Spitztütenhut. Vielen Dank für Euren Mut, wir sollten darüber und über vieles mehr wieder und wieder offen sprechen und nachdenken können. Wie es sich schön vernetzt am Himmel, das sollten wir mehr noch hier am Boden vorantreiben.
Johannes

Einen Kommentar schreiben

Bitte addieren Sie 2 und 5.

Der abgeschickte Kommentar wird vom Autor nach Prüfung veröffentlicht und gegebenenfalls beantwortet. Dies kann, je nach vorhandenen Ressourcen, einige Zeit dauern. Wir bitten um Verständnis. Ab sofort stellen wir Ihnen unsere Rubrik "Kommentare“ auch ohne Ihren Klarnamen zur Verfügung. Wir möchten damit zu einer lebhaften Diskussion beitragen. Dabei verstehen wir ein erhöhtes Bedürfnis nach Schutz, möchten aber sehr herzlich darum bitten, auf persönliche Diffamierungen und krudes Gedankengut zu verzichten. Wir behalten uns vor, Kommentare zu veröffentlichen, oder nicht zu veröffentlichen.