Wer schreit, ist im Unrecht!

von Stef Manzini (Kommentare: 1)

Meinung

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Am vergangenen Wochenende marschierten sie wieder. Die selbsternannten ”Demokraten”. Überall in Deutschland. Und auch in Lindenberg im Allgäu. An Mariä Lichtmess hatte der ehemalige CSU-Politiker und heutige Bundestagsabgeordnete der AfD, Rainer Rothfuß aus Lindau, zu einer Veranstaltung geladen, die unter der Überschrift: ”CORONA AUFARBEITUNG JETZT” stand. Eingeladen hatte Rothfuß zwei Freunde aus Tirol. Mag. Gerald Hauser, und den Urologen und Notarzt Dr. Hannes Strasser.

Beide Buchautoren von ”Und die Schwurbler hatten doch recht...” und ”Raus aus dem Corona-Chaos”. Empfangen wurden die Österreicher jedoch nicht nur von ihrem 350-köpfigen Publikum- sondern auch von linken Demonstranten. Anstatt sich einmal anzuhören, was der demokratisch und direkt gewählte Europaabgeordnete Hauser, und das Mitglied der Tiroler Ärztekammer Strasser zur Aufklärung beziehungsweise Aufarbeitung des größten Verbrechens gegen die Menschlichkeit ”Corona” beizutragen haben, mussten sich die Gäste aus dem Nachbarland durch eine übelste Beleidigungen pöbelnde Menschenmenge kämpfen, um zum Veranstaltungsort zu gelangen. Die Polizei verhinderte Ausschreitungen. Ihr Schutz ist absolut notwendig. Denn die Stimmung ist aufgeheizt im Bundestagswahlkampf. Fassungslos ging Gerald Hauser auf der Bühne des ”Löwensaals” auf die ”Randale” draußen vor der Tür ein, und fragte das Publikum: ”Was ist denn da los bei euch in Deutschland? Ich bin ein demokratisch gewählter Mandatsträger, und muss mich hier beleidigen, beschimpfen und ausbuhen lassen.”

Ja, was ist da los bei uns in Deutschland? Wären ein paar der Pöbler in guter Absicht in den Stadtsaal gekommen, sie hätten etwas über die geplante ”Corona-Pandemie” erfahren, das sie vermutlich aus den Socken gehauen hätte, aber offenkundig weder interessiert noch wie es scheint etwas angeht. Rechtsextreme Umtriebe hätten sie vermisst. Extrem war einzig und alleine ihr schlechtes Betragen an diesem Sonntag in Lindenberg.

Wie verpeilt muss man sein, um im Straßenwahlkampf in Überlingen am vergangenen Samstag ein Schild zu tragen, das rechtsextreme Verbrechen thematisiert, ohne dem fürchterlichen Migrantenterror von Magdeburg, Aschaffenburg und, und, und auch nur eine Zeile auf diesem Plakat zu widmen? Das ist nicht nur Aktionismus, das ist blanker Zynismus.

Das Täterprofil der Gemetzel auf unseren Straßen und Plätzen ist klar definiert- und dass hier der Rechtsstaat versagt und diese Mörder hier spazieren gehen, bedauern rechtschaffende Ausländer, die uns längst zu Freunden geworden sind, am allermeisten!

Rechtsextreme Verbrechen sind zu verurteilen ohne Wenn und Aber. Ein Hakenkreuz, geschmiert auf ein AfD-Wahlkampfbüro, wird in der Kriminalitätsstatistik jedoch als ”rechtsextreme Tat” gewertet. Das sollte man schon wissen, wenn man so ein Plakat vor sich her trägt.

Das lässt die Anzahl dieser rechtsextremen Taten in einem anderen Lichte erscheinen, und das geht an die Adresse der selbsterklärten ”Demokratie-Wächterinnen”, den ”Omas gegen Rechts”, und ihrem Gefolge.

Ja, man könnte sich fremdschämen, angesichts der grassierenden Idiotie, die in diesem Land schon lange um sich greift, die ”Pandemie der Unbelehrbaren” habe ich sie vor kurzem genannt. Das undemokratische schlechte Benehmen, das Strasser und Hauser am Allgäu zuteil wurde, ist auch nicht zu rechtfertigen. Die beiden sind Gäste in unserem Land. Wie ist das mit der Gastfreundschaft?

Aber lieber wegsehen. Annalena Baerbock (Grüne) in feuchtfröhlicher Partystimmung mit Armin Laschet (CDU), als Produkt der vergangenen Parlamentswoche ist ein Beleg für die verkommene Kultur, und PARDON!, für die Verarschung der Bürger beziehungsweise Wähler. Da wird bei Bier und Wein ausgekungelt, was nach dem Wahltag passiert: Die CDU und die Grünen. Sonst ändert sich nix.

Ehrlich besorgt um das Wohl und Wehe des größeren Nachbarn sind Mag. Gerald Hauser und Dr. Hannes Strasser. Das haben sie mit Dr. Rainer Rothfuß gemeinsam. Alle drei waren fleißig, haben vernünftige Berufe gelernt, und sind anständige, gute und mutige Leute. Von denen brauchen wir so viele mehr. Was fällt den hasserfüllten Schreihälsen ein, diese Menschen niederzubrüllen?

Was erlaubt sich Caren Miosga (ARD), im Rücken unser aller abgepresstes Gebührengeld, am Sonntag eine Kanzlerkandidatin Dr. Alice Weidel derartig ungezogen vorzuführen? Der Versuch ist allerdings krachend gescheitert, denn Miosga hat nicht das Format einer Alice Weidel.

Beruhigen konnte ich Gerald Hauser und Hannes Strasser nicht, als sie mich fragten: ”Was ist denn da bloß los bei euch?” Aber ich konnte ihnen aus tiefster Überzeugung sagen: ”Wer schreit, ist im Unrecht”. Das gilt für euer ”Empfangskomitee”. Das wissen wir und wir wissen sogar noch mehr: Immer mehr Leuten dämmert's, in Österreich, in Deutschland und überall- und wenn die Zahnpasta einmal raus ist aus der Tube geht sie nicht mehr rein!

Zurück bleibt ein großer Dank an Rainer Rothfuß, der auch das 1. Corona-Symposium der AfD im Deutschen Bundestag im November 2023 organisiert hat, und am 15. Februar in Eriskirch auf der Bühne eines AfD-Friedensymposiums sitzen wird. Danke, lieber Rainer, für dein Engagement und für deinen Mut. Herzlichen Dank lieber Hannes, lieber Gerald dafür, dass ihr da ward. Ihr wart großartig! Der lange Applaus eines begeisterten Publikums übertönt die schnöden Proteste derer, die nichts Besseres als Krawall zu tun- und keine gute Kinderstube haben. Großer Dank an ein Publikum, dass Aufklärung fordert, und bereit ist, dafür auch weit anzufahren.

Die Schönheit und ganz besondere Stimmung des gefrorenen Waldsees in Lindenberg ist bei mir auch hängengeblieben. Sie wird nur von dem Moment übertroffen, an dem der erste warme Frühlingstag und das strahlende Sonnenlicht das Eis bricht.

Auch hier wird das Eis brechen und die Halsstarrigkeit zerstören mit der unverbesserliche Betonköpfe verhindern wollen, was sie nicht mehr aufhalten können. Im klaren Bach am Waldsee werden ihnen ihre Felle davonschwimmen. Das war jetzt zugegeben etwas viel Biberfluss und Lederstrumpf. Ich liebe Lederstrumpf. Und sie?

Bleiben Sie also schön geschmeidig und schauen Sie sich doch mal wieder einen alten deutschen Schmöker an, wenn sie die harte Realität gerade unaushaltbar finden.

Wir bringen in den nächsten Tagen einen Artikel zur Veranstaltung, und drei tolle Interviews mit Hauser, Strasser, und Rothfuß. Bleiben Sie gut informiert und dran, es lohnt sich!

Herzliche Grüße,

Ihre Stef Manzini



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Kommentare

Kommentar von Markus Meder |

Liebe Stef,
Mir fällt hierzu ein Zitat von Henrik M. Broder ein:
Henryk M. Broder schrieb bereits 2020: "Sagen wir, wie es ist: Der Antifaschismus ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts.“
Aber das Tragische an der Sache ist: Die Deutschen erkennen es wieder nicht und drohen wieder, wie damals in den Abgrund zu laufen.
Die Geschichtsvergessenheit ist grandios!

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