Martin Haditsch. Zufriedenheit ist die neue Gesundheit, und dafür brauchen wir keine WHO.
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Redaktionsteam: Michael von Lüttwitz und Stef Manzini
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- MWGFD-Pressesymposium “Stoppt die toxischen Pläne der WHO” am 22. Februar 2025.
- Eine einst gesundheitsorientierte WHO mutierte zur korrupten und pharmagesteuerten Behörde.
- Internationale Gesundheitsvorschriften der WHO wurden ohne korrekte Abstimmung durchgewunken.
- Die WHO sieht in der Zensur der freien Meinungsäußerung eine Stärkung ihrer Position.
- Ein Austritt aus der WHO als auch EU wären vorteilhaft.
- Erste leichte Anzeichen einer politischen Korrektur im Windschatten der USA sind spürbar.
Die WHO hat das politische, gesellschaftliche und medizinische Desaster der Corona-Zeit zu verantworten, maßt sich jetzt aber an, alles regulieren zu wollen, so Prof. DDr. Martin Haditsch aus Österreich. Die WHO beziehungsweise ihre verantwortlichen Vertreter gehörten nach Meinung des Mediziners genauso wie viele andere, wozu auch Richter zu zählen sind, auf die Anklagebank, denn es wurde gesundheitsgefährdender Staatsterror betrieben. Stattdessen weitet die WHO, so der Virologe, ihre Macht in Form von Kontrolle und Sanktionen immer weiter aus. Haditsch fragte, ist das nicht der Weg in den Totalitarismus? ”Zufriedenheit ist die neue Gesundheit, und dafür brauchen wir keine WHO”, rief Haditsch aus. Für Sätze wie diesen ist der mehrfache Facharzt in der ”Corona-impf- und -maßnahmenkritischen Bewegung” mehr als bekannt. Wenn Martin Haditsch sagt, ein Arzt sei ein Mediziner mit Empathie- wir hätten jedoch lange nur Mediziner ausgebildet, dann ist ihm der Applaus im gut besetzten Vortragssaal sicher. Sätze wie diesen lieben die Menschen- eben, weil er über Fachwissen hinaus Mitmenschlichkeit ausstrahlt.
In Zusammenhang mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) führte der Epidemiologe an, dass der von der WHO vorgelegte, mit einer Machtfülle versehene Pandemievertrag zwar bislang mehrfach gescheitert sei, im Gegenzug jedoch die “Internationalen Gesundheitsvorschriften” (IGV) regelrecht durchgewunken wurden, denn eine korrekte Abstimmung, die zwingend notwendig gewesen wäre, sei nie vollzogen worden. Aufgrund der WHO-Aktivitäten, die zum Verlust vieler sozialer Werte führten, hat sich laut dem Facharzt eine kranke Gesellschaft entwickelt, wie sich auf psychischer, physischer und sozialer Ebene zeigt.
Im ersten Pressesymposium in diesem Jahr des MWGFD (Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.), ”Stoppt die toxischen Pläne der WHO” am 22. Februar 2025 in Bayern, sprach Martin Haditsch zur WHO und ihren Auswirkungen auf die Gesundheit aus globalem und österreichischem Blickwinkel. Als Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie ist er wie kaum ein anderer dafür prädestiniert.
Die WHO präsentierte in ihrer Gründungsphase gute Ansätze für eine globale Gesundheitsarbeit, sie verschaffte sich laut Haditsch schnell einen achtbaren Ruf. Zügig hätte die Pharmaindustrie die Möglichkeit erkannt, so der Virologe, dass man die WHO für eine prima Geschäfteplattform nutzen könne - die WHO sah ihrerseits darin eine Win-win-Situation. Der Mikrobiologe führte fort, dass damit der Grundstein für eine machtbesessene und korrupte Behörde gelegt worden sei, woraus sich eine pharmagesteuerte und -hörige Behörde entwickelt hätte. Inzwischen hat die WHO einen immensen Machtzuwachs erreicht, der in alle nationalen Gesundheitswesen und Gesundheitsprodukte sowie Gesundheitspatente ohne Einspruchsmöglichkeiten eingreift. Prof. DDr. Haditsch zeigte sich entsetzt, dass dies alles ohne demokratische Legitimierung und ohne Rechenschaftspflicht erfolgen konnte.
Der Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie Martin Haditsch zeigte auf, dass die Stärkung der Psyche das Kernelement der Infektionsvorsorge verkörpert und Angst sich mindernd auf die Abwehrkraft auswirkt. Er bedauerte, dass die Strategie der WHO bis heute auf Angst aufgebaut sei. Dazu gehört Angst vor Infektion genauso wie Angst vor Klima und Umwelt. Damit führen WHO-Aktivitäten zur Gesundheitsschädigung, offenbarte der Mikrobiologe und bezeichnete die WHO-Angststrategie als ”Propaganda der miesesten Art”.
Die positiv klingende Gesundheitsdefinition der WHO sieht nicht nur das Freisein von Krankheit vor, sondern auch den Zustand des völligen psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens. Haditsch bemängelte, dass dieses Ziel in der Realität nicht erreichbar sei und demgemäß jeder krank wäre und eine medizinische Behandlung bräuchte. Würde man seiner Meinung nach Gesundheit als ”Zufriedenheit” definieren, wäre viel gewonnen und eine WHO überflüssig.
Martin Haditsch, langjähriges MWGFD-Mitglied, sieht Österreich und alle anderen Staaten durch die WHO bedroht. Verantwortlich dafür sind nach seiner Meinung die weiterhin geplante Durchsetzung des Pandemievertrags, eine nicht demokratisch legitimierte Autorisierungs- und Entscheidungsstruktur und eine illegale Neuformulierung der IGV (Internationale Gesundheitsvorschriften). Haditsch wies darauf hin, dass die WHO zu keinerlei Verantwortung herangezogen werden kann, was die Frage aufwirft, ob hier nicht ein Gesundheitsfaschismus vorliegt.
Die WHO setzt bei ihrer zukunftsorientierten Machtausübung vor allem auf digitalisierte Arbeitsweisen. Dazu gehören nach Haditsch unter anderem die digitale ID (digitale Identität) und Gesichtserkennung sowie digitales Geld genauso wie die elektronische Patientenakte, der elektronische Impfpass und vor allem der DSA, der Digital Services Act, das Gesetz über digitale Dienste ist eine Verordnung der Europäischen Union, die einheitliche europäische Haftungs- und Sicherheitsvorschriften für digitale Plattformen, Dienste und Produkte schuf, eine Art Zensurbehörde mit der freien Meinungsäußerung.
Unter österreichischem Blickwinkel verwies Haditsch mit großer Sorge auf das Impfpflichtgesetz und den elektronischen Impfpass ohne Ausstiegs-Option. Dabei machte er deutlich, dass Österreich weltweit als Vorbild durch die WHO missbraucht werden könnte, um in anderen Ländern die Durchsetzung von WHO-Interessen zu forcieren.
Geradezu grotesk erscheint dem Mediziner die Naivität zahlreicher Politiker hinsichtlich der Verletzung der verfassungsmäßig verankerten nationalen Souveränität, wenn es um Einschnitte durch die WHO geht. Das hat nach seinen Worten drastische Folgen für die Bevölkerung. In diesem Konsens führte er die wahnwitzige PCR-Testung in Österreich mit unglaublichen 207 Millionen PCR-Tests während der Corona-Krise an, die dem Land den Titel ”Testweltmeister” einbrachte. Damit testete die zu 74 Prozent ”durchgeimpfte” Alpenrepublik 16 Mal mehr als der große Nachbar BRD. Auch die Teilimpfungen warf er in die Runde. Dass es zu solchen Zwängen aufgrund von staatlichen Lügen kommen konnte, machte Haditsch unter anderem an der Aufhebung der Gewaltentrennung und dem Kadavergehorsam der Systemmedien fest.
Der mehrfache Facharzt führte aus, dass eine Reform der WHO nicht machbar erscheint, weshalb ein Austritt aus der WHO im Gleichschritt mit den USA und Argentinien vorteilhaft sei, zumal bereits weitere Länder wie Italien einen Austritt angedacht haben. Eine Unterstützung und Zusammenarbeit mit anderen, nicht korrupten Organisationen wie beispielsweise dem ”World Council for Health” sei nach Meinung des Mediziners ein besserer Weg für die nationale und globale Gesundheit. Dabei versäumte es der Mikrobiologe nicht, auch auf das ”Monster” EU hinzuweisen, welches die gefährliche Eigendynamik ”weg vom Bürger, hin zur Macht” entwickelt hat. Er sieht einen EU-Austritt als unumgänglich an.
Als Lösung für das ”Dilemma WHO” führte Haditsch an, dass sich Österreich und andere Staaten auf ihre nationale realitäts- und sachbezogene Verantwortlichkeit konzentrieren müssten, im Weiteren internationale Kooperationen mit nicht korrupten Organisationen beschließen, eine Wiederherstellung des Rechtsstaates unter Etablierung einer echten Gewaltenteilung installieren, eine dauerhafte Entkopplung von Politik und Medien in die Wege leiten und eine Abschaffung von Politikerprivilegien veranlassen sollten, um letztlich ausschließlich parteifreie Fachleute in Entscheidungsfunktionen zu hieven.
Als erste erfreuliche Zeichen einer neuen politischen Ära, die im Windschatten der US-Politik durch Trump aufzublühen scheint, bezeichnete Haditsch die Erkenntnis, dass vorsichtige kritische Berichterstattungen in den Mainstream-Medien auftauchen, erste Gerichtsurteile nicht mehr dem verlogenen staatlichen Narrativ folgen, die Lügen der politischen Agenda durch herausgeklagte Protokolle offenkundig wurden oder während der ”Corona-Plandemie” verbotene Medizin nunmehr offiziell empfohlen wird.
Ein kurzweiliger Vortrag, gespickt mit Informationen, der die Zuhörer fesselte, und vom etwas kurz angebundenen Moderator, dem MWGFD-Vorsitzenden Harald Walach, zum Glück auch nicht mit Blick auf die Uhr eingekürzt wurde. Viele Besucher des Pressesymposiums kommen von weit her, da ist es tatsächlich zu kurz gegriffen, wenn der Moderator im Hinblick auf einen frühen Zug, den er erreichen will, die Redner schon mal dazu auffordert sich zu beeilen.
Wie sehr die MWGFD-Pressesymposien noch immer ein wichtiges und unverzichtbares Instrument der Aufarbeitung sind, zeigte den Veranstaltern der bis auf den letzten Platz gefüllte Veranstaltungsraum, und das große Interesse der anschließenden Publikumsfragen.
Am 22. Februar 2025 fand in Bayern das MWGFD-Pressesymposium „Stoppt die toxischen Pläne der WHO“ statt. Die Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie hatten dazu folgende Referenten aus Österreich, der Schweiz und Deutschland eingeladen:
Dr. jur. Beate Sibylle Pfeil, Rechtsanwalt Philipp Kruse (Zoom), Prof. Dr. med. Dr. phil. Martin Haditsch, Dr. med. Christian Fiala (Zoom), Die Menschenrechtlerin Marianne Grimmenstein, und den ehemalig leitenden Ministerialrat Uwe Kranz.
Die Moderation hatte der neue MWGFD-Vorstand Prof. DDr. phil. Harald Walach.
Prof. Dr. med. Dr. phil. Martin Haditsch ist Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie. Haditsch ist ärztlicher Leiter des „TravelMedCenter Leonding“, ärztlicher Leiter des Labor Hannover MVZ GmbH, und MWGFD-Mitglied.
Sehen Sie, liebe stattzeitungs-Leserin, lieber stattzeitungs-Leser, hierzu gerne auch das exklusive Interview mit Prof. DDr. Martin Haditsch in “Martin Haditsch. Ein super Typ!”.
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