600 Millionen von Deutschland an Bill Gates. Beate Sibylle Pfeil.
von Michael Freiherr von Lüttwitz (Kommentare: 0)
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- Dr. jur. Beate Sibylle Pfeil beim MWGFD-Pressesymposium ”WHO” am 22. Februar in Bayern.
- Die Corona-Zeit hat den ”WHO-Irrsinn” offenkundig werden lassen.
- Deutschland outete sich als Vasall der WHO.
- Judikative hat als korrigierende Kraft bei der Außerkraftsetzung von Grundrechten versagt.
- WHO-Pläne rütteln an den Grundfesten freiheitlicher Verfassungssysteme.
- Der Mensch soll mittels der WHO-Vorgaben zum Objekt deklassiert werden.
- Die USA hat sich mit dem Austritt aus der WHO von deren Fesseln befreit.
Dr. jur. Beate Sibylle Pfeil ist Wissenschaftlerin mit Expertise im Bereich der Rechte nationaler Minderheiten in Europa und ehemalige Europarat-Sachverständige. Ihr aktueller Forschungsschwerpunkt liegt auf den Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf die Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. Da diese Eckpunkte auch die Pläne der WHO betreffen, ist sie geradezu prädestiniert im Pressesymposium ”Stoppt die toxischen Pläne der WHO” des MWGFD (Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.) zu den WHO-Zielsetzungen und deren Umsetzung und Auswirkungen in Deutschland zu referieren.
Pfeil führte die Zuhörerschaft zurück in den Gesundheitsnotstand der Corona-Zeit mit all seinen unsäglichen, größtenteils willkürlich von der Politik durchgesetzten Maßnahmen. Initialpunkt für diesen weltweiten Gesundheitsnotstand war die WHO. Die Menschenrechtlerin untersuchte auf der Basis des ausgerufenen Notstands, ob damit für die Bevölkerung Deutschlands eine Zeitenwende eingeläutet worden ist.
War es vor Corona üblich, dass politische Entscheidungen zur Gesundheit auf wissenschaftlich evidenter Grundlage und unabhängigen Prüfinstanzen beruhten, wodurch der rechtsstaatliche Grundsatz der Verhältnismäßigkeit Bestand hatte, gingen diese Stützen einer demokratischen Gesellschaftsordnung durch die WHO verloren, führte die Juristin aus. Dazu verwies sie auf die ”Internationalen Gesundheitsvorschriften” (IGV) der WHO, die in der Corona-Zeit noch als Empfehlungen ausgesprochen worden waren. Nach Pfeils Ausführungen sollen sich die Empfehlungen in Vorgaben wandeln und die Grundlage für die Ausrufung eines globalen Gesundheitsnotstandes mit entsprechenden weitreichenden Freiheitseinschränkungen darstellen. Dazu gehörten nach ihrer Darlegung unter anderem Isolierung und Quarantäne, medizinische Untersuchungen und Behandlungen sowie Nachweispflichten für Tests und Impfungen, ebenso Reise- und Handelsbeschränkungen. Für die Ausrufung dieser Grundrechteeinschränkungen wurden nach Pfeil unabhängige Prüfinstanzen ignoriert.
Im Weiteren ging die Juristin auf die Rolle Deutschlands als Musterknabe der WHO ein. Sie zeigte an, dass Deutschland die Empfehlungen der WHO in der Pandemiezeit voll umgesetzt hat. Zudem hat Deutschland 600 Millionen Euro an die Melinda-und-Bill-Gates-Stiftung überwiesen, welche diese an die WHO weitergab. Schlussendlich nahm und nimmt Deutschland eine Schlüsselrolle in der globalen Gesundheitsstruktur der WHO ein.
Grundrechte sind Abwehrrechte gegenüber dem Staat, führte die juristische Sachverständige fort. Der Staat muss daher jeden Eingriff in die Grundrechte begründen, die Verhältnismäßigkeit eines jeden Eingriffs muss geprüft werden – genau das hat der Gesetzgeber bei Corona nicht vorgenommen, wusste die Rechtswissenschaftlerin und monierte, dass zu allem Überdruss die Judikative die Fehler nicht korrigiert hätte. Damit wären Tür und Tor für die Erosion der Grundrechte geöffnet worden, konstatierte die Menschenrechtlerin.
Es kam zu einer Propaganda mit Angst und der Erzeugung von Feindbildern zwecks Steuerung der Menschen nach staatlichen Vorgaben. Der mündige Bürger wurde zum gehorsamen Untertan, erklärte Pfeil. Sie wies darauf hin, dass diese Propaganda in Richtung Überwachung der Bevölkerung ging, bei der ein selbstständiges Denken unerwünscht ist. Der massiven staatlichen Agitation schlossen sich die Mainstream-Medien an – es kam zur Begrenzung von Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit unter dem irreführenden, menschenrechtsfeindlichen Label ”Bekämpfung von Fehl- und Desinformation”, erklärte die Juristin.
Die Zukunft lässt wenig Gutes erwarten, verkündete Dr. Beate Sibylle Pfeil, indem sie die Zukunftspläne der WHO darlegte und hinterfragte. Sie erinnerte daran, dass die am 1. Juni 2024 in Genf beschlossenen umfassenden Änderungen der IGV faktisch an den Grundfesten freiheitlicher Verfassungssysteme rütteln. Die juristische Sachverständige konstatierte im Einzelnen, dass die Machtbefugnisse des WHO-Generalsekretärs unkontrollierbar seien. Bei den Gesundheitsprodukten gingen Sicherheit und Transparenz verloren. Der Umsetzungsdruck bei administrativen Maßnahmen würde sich erhöhen. Mit der verwirrenden Bezeichnung ”Bekämpfung von Fehl- und Desinformation” käme es zur Unterbindung der Wissenschafts- und Meinungsfreiheit, denn die WHO hätte sich den Anspruch auf das Wahrheitsmonopol gesichert. Damit würde der Mensch nach Meinung von Pfeil zum Objekt umetikettiert, obwohl die Würde des Menschen unantastbar sei.
Um diese Gefahren auszuschalten, wäre ein nationaler Widerspruch notwendig, ansonsten werden die IGV am 19. September 2025 völkerrechtlich für Deutschland und global verbindlich. Doch Deutschland favorisiert die Zustimmung zu den IGV. Der von der WHO vorgesehene, bislang aber gescheiterte Pandemievertrag soll im Mai/Juni 2025 durchgesetzt werden, wodurch sich die Lage weiter verschärfen würde, so Pfeil.
Der juristischen Expertin Frau Dr. Beate Sibylle Pfeil zufolge führen die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) und der geplante Pandemievertrag zu einer toxischen Verschärfung des Lebens der Menschen unter psychischem und physischem Blickwinkel, genauso wie unter dem Gesichtspunkt der Freiheit und wirtschaftlichen Existenz. Deshalb gilt es nach ihrem Dafürhalten ein Stopp zu setzen und eine Zeitenwende herbeizuführen, die in den USA mit dem Austritt aus der WHO schon begonnen hat. Pfeil erinnerte eindringlich, dass weiterhin die Würde, die Gesundheit, die Freiheit und die Selbstbestimmung des Menschen im Mittelpunkt stehen müssen und nicht der Machtgier und dem Kontrollwahn der WHO geopfert werden dürfen.
Wie wichtig und gehaltvoll der Vortrag von Beate Sibylle Pfeil war, zeigte die gespannte Ruhe im Vortragsraum. Der Rechtswissenschaftlerin ist es wieder einmal gelungen, in der Kürze der Zeit, ein großes Spektrum der Problemfelder sehr verständlich darzustellen. Immer wieder ist Pfeils Expertise gefragt, und hochgeschätzt, so wie auch an diesem Samstagvormittag in Bayern.
Am 22. Februar 2025 fand in Bayern das MWGFD-Pressesymposium „Stoppt die toxischen Pläne der WHO“ statt. Die Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie hatten dazu folgende Referenten aus Österreich, der Schweiz und Deutschland eingeladen:
Dr. jur. Beate Sibylle Pfeil, Rechtsanwalt Philipp Kruse (Zoom), Prof. Dr. med. Dr. phil. Martin Haditsch, Dr. med. Christian Fiala (Zoom), Die Menschenrechtlerin Marianne Grimmenstein, und den ehemalig leitenden Ministerialrat Uwe Kranz.
Die Moderation hatte der neue MWGFD-Vorstand Prof. DDr. phil. Harald Walach.
Dr. jur. Beate Sibylle Pfeil ist Wissenschaftlerin und ehemalige Europarat-Sachverständige. Beate Sibylle Pfeil ist Mitglied der MWGFD.
Sehen Sie, liebe stattzeitungs-Leserin, lieber stattzeitungs-Leser, hierzu gerne auch die weiteren Beiträge:
- Prof. DDr. Martin Haditsch: Interview “Martin Haditsch. Ein super Typ!” und Artikel “Martin Haditsch. Zufriedenheit ist die neue Gesundheit, und dafür brauchen wir keine WHO.”
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